Wenn ich im
Nebel unterwegs bin, lösen sich immer wieder zarte Schemen aus dem lichten
Grau, um als
Bäume, Zäune, Sträucher
vor mir aufzutauchen und Gestalt
anzunehmen.
Die Welt kommt auf mich zu, offenbart sich mir.
Wenn ich anschliessend
die Fotos solcher Spaziergänge betrachte, sind darauf
Bäume, Zäune, Sträucher
zu sehen, welche im Nebel verschwinden.
Auf den Bildern zieht die Welt sich
zurück, versteckt sich vor mir.
und könnte sie dich einfangen mit der kamera, die welt, dann wäre es ein gutes spiel, verstecken hier, verstecken da.
AntwortenLöschenEin wunderbares Gleichnis, zwischen Offenbarung und Rückzug, das trifft den November sehr genau!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, frederike (die so viel Schönes in deinem Blog entdeckt hat und sich freut, hier öfter mal vorbei zu schauen.)
Ganz poetisch und stimmungsvoll.
AntwortenLöschenEinen lieben Gruß
Sybille