Sonntag, 9. August 2015

Ab in den Stollen


Morgen beginnt das neue Schuljahr. Einmal mehr bin ich dankbar, dass ich mich auch nach Jahren immer noch freuen kann auf die Menschen, welche ich kennenlernen und mit welchen ich viel Zeit verbringen werde. Dankbar, dass ich mich freue auf die Umsetzung meiner Pläne und auf die Resultate, welche dann doch immer so anders aussehen als in meinen Gedanken. Dankbar, dass ich mich immer noch freue auf "meine" Räume und das Kollegium. Das alles ist keine Selbstverständlichkeit und ein grosses Glück. Ich wünsche allen, welche sich morgen auch wieder mit neuen Strukturen zurechtfinden müssen, viel Zuversicht, Gelassenheit und den nötigen Elan.


Hinter mir liegen fünf "freie" Wochen voller Arbeit. Schöne, gute Wochen. Ich habe die Zeit mit meiner Familie genossen, und dazwischen immer mal wieder genäht und gehäkelt, gejätet, gepflanzt und geerntet, Möbel gestrichen, fotografiert, gelesen. Es wurde gebaggert und gezimmert, entsorgt und aufgeräumt. Viele kleine Dinge haben wir angepackt, auch einige grössere waren dabei. Lange Sommernächte, träge Hitzetage, Stunden mit Freunden und Kinoabende in unserem Stall erfreuten das Gemüt.


Danke auch für die liebe Post von Dania und das Seelenstreichelbuch von Uta. Ich liebe das Lesen von Blogs, und es gibt Menschen, die mir dadurch lieb und wichtig geworden sind, obwohl ich sie noch nie getroffen habe. Und wenn ich echtes Papier in den Händen halten darf, das von "dort draussen" bis hier zu mir gefunden hat, berührt mich das immer sehr. So eine Freude!

4 Kommentare:

  1. Jaa... Morgen kommt mein kleines Mädchen in die Schule...

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  2. auf in ein sich gut anfühlendes neues! schön, wenn die freude da ist.

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  3. Dann wünsche ich einen schönen Neubeginn. Ich fand früher den Anfang des Schuljahres immer aufregend. Auch in den oberen Klassen noch. Hut ab übrigens, wie ihr das mit Job und Hof schafft!
    Liebe Grüße,
    Kathrin

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    1. Ja, hier sind auch immer alle aufgeregt. Obwohl die Erstklässler ja so ca. 15/16 Jahre alt sind. Aber sie sind halt doch unsere "Kleinen".
      Und den Hut darfst du auflassen. Ganz oft schaffen wir es nämlich nicht, resp. nur ganz knapp. Mit Hilfe von Verwandten, den sprichwörtlichen Lehrerferien und sehr wenig Schlaf. ;-)

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Ich freue mich über jeden Kommentar.
Weil dann Statistik-Zahlen zu Menschen werden.
Dank dir.