Die Forellen beize ich während rund zwölf Stunden in Salzwasser. Danach gebe ich das Buchenholz-Räuchermehl (ein Blick auf die Verpackung verrät es; hier haben wir es mit einer echten Antiquität zu tun!) zusammen mit den Fischen in den Kasten. Von unten wird Hitze zugefügt, im Innern entsteht Rauch. Nach knapp einer Stunde sind die beiden Fische geräuchert.
Goldene Forellen, Bratkartoffeln, Salat und etwas Wein. Was für ein Genuss. Trotzdem.
Unbezahlbar auch die beim Hantieren und Riechen aufsteigenden Kindheitserinnerungen.
Oh wie lecker. Und der Unterschied vorher-nachher ist beeindruckend. Damit ihr es nicht ausprobieren müsst. Es schmeckt nicht, Paprika zu räuchern. Klingt auch absurd =)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Kathrin
wow. unglaublich, was du alles machst und kannst.
AntwortenLöschenSo einen Kasten will ich auch und hätte sicher auch zugegriffen. Wobei ich auch mal eine Anleitung von Jamie Oliver gesehen habe, wie man sich sowas selber baut.... Wenn ich mal ein eigenes Reich und einen eigenen Bach habe, dann. :-)
AntwortenLöschenZ den Auswüchsen des "zurück zur Natur"- und sonstigen Trends hatte ich heute einen herrlichen Auswuchs im Mailfach: die Anfrage einer SEO-Agentur auf Zusammenarbeit bei einem Upcycling-Wettbewerb. Gewinn? Ein Amazon Gutschein und ein Selbermach-Kit, in dem alle nagelneuen Materialien und die Anleitung enthaltung sind. Upcycling als Konsumkundenfang-Trendsportart, meilenwert entfernt vom eigentlichen Sinn und Zweck. Kreativität heute.
Da würde ich mir lieber Forellen frisch räuchern, so ich sie nicht importieren muss. :-)
Herzlich, Katja