Dienstag, 31. Mai 2016

Kükenglück


Ein Nachtrag.
Einfach weil sie so wunderbar sind.


Einmal mehr muss ich es schreiben: 
Mother Nature ist beautiful.


Und verschwenderisch:
14 Eier untergeschoben.
5 nach wenigen Tagen zerdrückt (eine Rangelei im Hühnerhaus zwischen den Hennen?).
2 Küken nach dem Schlupf gestorben.
3 Eier unbefruchtet, folglich kein Schlupf und Abbruch des Brütens nach 22 Tagen.
4 lebende Küken.
Noch.

Wir fragten uns, ob die Küken eigentlich wissen, wer sie ausgebrütet hat resp. ob die beiden Hennen "ihre" Küken erkennen. Es geht meist etwas chaotisch zu und her in den beiden Nestern.

Heute Nacht jedenfalls haben die Hennen die Situation auf ihre Art und Weise gelöst: Alle sechs haben sich im selben Nest zusammengefunden. Sieht unbequem aus, muss aber toll sein. Ich sag nur eins: Familienbett.


3 Kommentare:

  1. Klar erkennen die Hühnermütter ihre Kids.. Die Forscherin Joanne Edgar hat hier spannende Erkenntnisse dazu:
    http://www.bris.ac.uk/vetscience/people/joanne-l-edgar/index.html
    Sie sind wunderbar süss die Flauschis :-)
    Gruess
    Kathrin

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    1. wär' ja auch eigenartig, wenns anders wär'. danke für den tollen link! wir waren vor allem etwas unsicher, ob die hennen evt. gegen die fremden küken aggressiv reagierten. und sind froh, dass das kein problem ist. alle dürfen sich überall aufhalten. "ihre kids" ist natürlich trotzdem relativ, da es fremde eier sind und die hennen während der brutphase einige male die nester gewechselt haben.

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    2. Da man ja gut fremde Eier unterschieben kann, spielt die Genetik keine Rolle.. was bei mir schlüpft ist meins :-) Es klappt scheinbar sogar, dass der Mami fremde Kücken untergeschoben werden können.

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Ich freue mich über jeden Kommentar.
Weil dann Statistik-Zahlen zu Menschen werden.
Dank dir.