Montag, 21. Oktober 2013

Herzlich willkommen


Wer hier schon ein Weilchen mitliest, weiss, dass ich schon lange auf den heutigen Tag gewartet habe (da und da und da und da und da).

Saba, Sirah und Karamba sind heute eingezogen. Plötzlich ging alles ganz schnell. So schnell, dass wir noch einen wochenendlichen Intensivarbeitseinsatz im zukünftigen Stall leisten mussten. Es galt noch Gatter und Tränken anzuschrauben, alten Mist zu entfernen, aufzuräumen, einzustreuen und tausend kleine Handgriffe hier und dort zu erledigen.


Umso mehr hat es mich natürlich gefreut, dass die ehemaligen Besitzer der Tiere und der uns zugeteilte "Mentor" des Schweizerischen Engadinerschaf Zuchtvereins nur lobende Worte für unser Gebastel fanden. Wobei, eigentlich handelt es sich fast ausschliesslich um das Werk des Gefährten. Aber weil ich ja schliesslich oft mit von Partie gewesen bin, die eine und andere Idee beigesteuert habe und das Kind ständig um Bohrmaschine, aufgeschichtete Granitplatten, Stichsäge, Brennesseln und ähnliches (welches alles eine unheimliche Faszination auf den Frischling ausübt) lotsen musste, nehme ich mich vom erfolgreichen Resultat nicht ganz aus. Äusserst grosszügig bemessen, trocken, zugluftgeschützt und mit permanentem Ausgang ins Freie versehen, darf sich unser Schuppen als Villa bezeichnen, so man ihn denn mit Schafsaugen betrachten mag.

Gerne würde ich den drei Mädels einen Gutenachtbesuch abstatten, aber ich zügle meine Neugier. Sie würden erschrecken, ich täte ihnen keinen Gefallen und würde nur ihr Ankommen in ihrem neuen Daheim unnötig erschweren. Morgen sehen wir weiter. Schlaft gut, alle Schafe und Menschen dieser Erde.

4 Kommentare:

  1. ich freu mich mit - und auf viele bilder von den drei damen!
    liebe grüße!

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  2. schon ihre silhouetten sind so schön; ich bin schon ganz gespannt auf ihre gesichter!
    eine gute eingewöhnung den dreien.

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  3. ein erfüllter traum! wüsste ich nicht genau, dass der künstler mit solch "landartiger" lebensweise wenig anzufangen weiß und die arbeit alleine an mir hängen und bei ihm auf unverständnis stoßen würde, wäre genau das, so, meins! fein, dass du uns an der erfüllung deines traumes teilhaben lässt. ein feines eingewöhnen - euch allen!
    lieben gruß
    dania

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  4. Mir würde die »landartige« Lebensweise auch sehr gut gefallen: Stallgeruch ist mir einer der liebsten!

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Ich freue mich über jeden Kommentar.
Weil dann Statistik-Zahlen zu Menschen werden.
Dank dir.